Im Frühsommer fragte mich Sven, ob wir von der Märchenstunde nicht etwas zum Thema Copy/Paste für die dritte Ausgabe des Architekturmagazins urban spacemag beitragen wollen. Ich wollte und habe (siehe unten) und seit kurzem ist das Magazin gedruckt und gestern kamen meine Belegexemplare und was soll ich sagen? Ich bin total begeistert! So fern mir Understatement liegt und so sehr ich zu meinem Text (siehe unten) stehe, es ist was Besonderes zwischen so viel großartige Gedanken ein paar Zeilen hineinkopiert zu haben.
Das Copy/Paste-Heft des urban spacemag ist ein Architekturfanzine, stilecht mit selbstgeklebtem Cover und tollen Stories. Über kopierte Städte, seriellen Orientalismus, urbanes Unkraut, Rekonstruktionsglaubensfragen, Urheberrechtsprobleme an Gebäuden und eben mein Text zu Copy/Paste in der (eurozentrisitischen) Literaturgeschichte, den ich, siehe unten, hier zweitveröffentliche. Freundlicherweise mit den tollen Bildern von Frederike Busch, die den gedruckten Artikel so aufwerten.
Freunde der Architektur, Freunde der Literatur, Freunde der Kulturgeschichte, Freunde des Copy/Paste, Freunde des Graubrots, kauft dieses Magazin!
CTRL-X, CTRL-V ist zwar eine moderne Abkürzung, das Prinzip dahinter aber findet sich schon in alten Rhetorik-Lehrbüchern. Covern klingt nach Pop und Rock, ist dabei auch nichts anderes als das Wiedererzählen ein- und derselben Story. Den ganzen Beitrag lesen