Björn der Baumeister

… hat mit Bruce dem Baumeister heute ein Haus gebaut. Mit Dachterasse und Swimmingpool. Einfach so. Weil wir es können. Und in echt sieht es gar nicht so windschief aus wie auf dem Bild (auf dem der Swimmingpool nicht zu sehen ist).

Eigenheim

Ich liebe solche Nachmittage.

Grabowski is dead

Grabowski traf der Schlag
Just als er am Wege lag
Zuvor war er ein Leben lang
Am Graben Gang um Gang

Als Gräber gebührte ihm ein schönes Grab
Dumm, dass er am Wege starb

Toter Maulwurf

Für Jette

Zur Bankenkrise: Grundlagen des Geldverkehrs II

Schautafel II: Ohne Moss nix los

Moos

Zur Bankenkrise: Grundlagen des Geldverkehrs

Schautafel I: Die Krötenwanderung

Kröte

Zur Bankenkrise

So sieht ne Bank ohne Rücklagen aus:

Bankruine

Eyecam

für Malcolm und die PingPong-Spieler:
EyeCam

Jazz

Punk hat der Gegenwart nichts mehr mitzuteilen.

Ein wahres Wort aus einem Artikel der gestrigen taz. Interessanterweise nicht aus dem Interview mit Campino, aus dem klar wird, dass und warum die Toten Hosen in der selben Liga spielen wie Smokie.

Ich war nie Punk. Und nie HipHopper. Wenn ich irgendwann mal irgendsoeine Untergruppe der Identitätsfindung war, dann, ohne es explizit zu wollen, Hippie. Um Lagerfeuer oder auf Dachböden rumsitzen und zur Gitarre singen, die Welt ist schlecht, wir sind die Guten, Lichterketten gegen alles Böse.
Punk sein ging nicht, auch wenn ich Punk hörte. Das lag vor allem an dem Mitschüler, der sich als Punk definierte und zu Punkparties einlud, auf denen dann neben Dead Kennedys und Wizo “Bombe” von den Prinzen lief. Ironiefrei aufgelegt, wohlgemerkt. Ansonsten war ich zu eitel und zu sehr Streber für Punk.
HipHopper konnte ich nicht werden, weil mir außer De La Soul und den Fantastischen Vier damals kein Rap gefiel. Ich hab zwar mal für eine Theatergruppe selbst Raptexte geschrieben und performt, aber das war Gymnasiasten-Narzissmus und keine Lebenseinstellung.

Warum ich das aufschreibe? Weil ich, ohne HipHopper sein zu wollen, Tobias Rapps Plädoyer gegen Punks hiermit unterschreibe.

Björn Grau


(Direktplane)

Du willst doch nur mein Geld

Was muss mann eigentlich tun, um öffentlichkeitsscheuen Milliardärinnen so nahe zu kommen, dass mann ihnen die fette Kohle abnehmen kann? Wo trifft mann diese Frauen und wie kriegt mann sie rum?

(Und wie kann mann nach so viel intelligenter Rechercheleistung und so viel cleverem Charme so blöd sein, diese Damen plump zu erpressen?)

Wenn ich groß bin, möchte ich Milliardärinnenverführer werden.

Fesch

Mode ist ja so ne Sache. Ne Geschmacksache. Ich zum Beispiel finde grob geschätzte 93 Prozent der Klamottenkombis, die stilinberlin so für photographierens- und bloggenswert hält, stillos und eher schlimm. Aber egak. Denn was hier in unserem kleinen märkischen Dorf dazu dient, anders als der Mainstream auszusehen und damit zum Klischee der Berlin-Hipness beiträgt, ist andernorts vielleicht ein Weg, Vorurteile über Mode abzubauen. Explizit auch auf stiliniberlin bezieht sich zum Beispiel ein Projekt des Goethe-Instituts Ägypten und der Fotografin Claudia Wiens “Cairo Looks”. Und was tragen die Menschen in Kairo so auf dem Leib? Burka und Kaftan. Was sonst?

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