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Der Anne zum Geburtstag

Harlem Girls

Liebe Anne, ich wäre ja sehr gerne gestern bei Dir gewesen, um Dir direkt in New York ein Ständchen zu singen. Nun aber sitze ich hier und schreibe Dir nur nachträglich Alles Gute! in mein kleines Blog.

Guten Morgen

bagger

Wie war’s eigentlich auf dem Politcamp09, Björn?

Was mspro sagt.
Wobei ich viel weniger mitbekommen habe, da ich ja nur am Freitagabend und am Sonntag da war.

Die Twitterlesung war so. Nächstes Mal im Stehen. Im Sofa fehlt Präsenz und der Augenkontakt zum Publikum.

Am Freitag war ich geschockt über die ganzen Jungparteipolitiker und der verschwinden geringe Anteil an politisch denkenden Menschen ohne Parteibuch. So ging’s mir dann zu unserer Session am Sonntag (siehe mspro oben) anfangs auch, gegen Ende war’s schön zu sehen, dass mensch auch mit Parteibuch kritisch denken kann.
Das gefiel mir auch bei der sonntäglichen Elefantenrunde zum Onlinewahlkampf. Ich habe selten erlebt, dass Politiker ihre Parteigenossen/freunde auch mal implizit für inkompetent erklären. Gut, es war nur auf dem belanglosen Feld der Nutzung von Twitter und Co., aber hey. Immerhin. Ich habe von dieser Elefantenrunde allerdings irgendwie immer noch den Eindruck, dass die auf dem Podium nur so teilmotiviert waren, weil sie genau wissen, dass die Netzbewohner eine vernachlässigbare Größe im Kampf um Wählerstimmen sind. Zu wenige, zu jung, zu irrelevant. Hat zwar keiner gesagt, ist aber wohl so, wenn wir mal so Daten wie Netznutzung und Bevölkerungsstruktur heranziehen.
Schön erfrischende Session zum doofen Thema Blogger und Journalisten von Dirk Baranek und Don Dahlmann. Danke Jungs!

Bei den Gesprächen abseits der Sessions mal wieder kapiert, um was es wirklich geht im Netz. Branding, SEO, Kohle. Alles andere ist süß und naiv. Ich auch.
Bei den Gesprächen abseits der Sessions doch die Systemfrage gestellt. Immerhin haben wir mal darüber geredet.
Eine tolle Nacht gehabt.

Wandgesicht

faces in places
Für den wunderbaren Phil!

Partycrashing

Oder: Die Partei und das Netz, warum die Parteien es nicht in die neue Welt schaffen werden.
Während sich die Parteien fragen, wo denn in diesem Internet ihre zukünftige Klientel auf Ihre Botschaft wartet, wenden sich immer mehr junge Leute von der aktiven Politik ab. Gerade unter netzaffinen Menschen scheint die Motivation sich in Parteistrukturen einzuordnen, besondern niedrig zu sein. Warum die Partei - als eine spezielle Organisationsform von Demokratie - dieser anderen des Internets grundlegend widerpricht, wollen Micha und ich gerne am Sonntag in einem Workshop auf dem Politcamp09 thesenhaft bearbeiten.
Ich habe zu diesem Thema heute einen Text bei Spreeblick veröffentlicht.

(Ich verspreche hiermit, nicht JEDEN meiner Spreeblick-Artikel hier zu bewerben und auch Graubrotexklusivcontent hier zu liefern)

Fritzle

Vor mir auf der Rolltreppe im Berliner Hauptbahnhof steht ein Mann wie ein Schrank. Geschätzte zwei Meter hoch (zumindest größer als ich), Schultern wie ein Bär (doppelt so breit wie meine), Oberarme eines Olympiasiegers im Schwergewichtheben (meine Oberschenkel sind Streichhölzer dagegen). Er hat einen Blaumann an, der vom Schmieröl beinahe so schwarz ist, wie seine offensichtlich dichte Körperbehaarung.

Mit der rechten Hand hält er einen Kinderrucksack mit dem Emblem und dem Maskottchen des VfB Stuttgart.

sei kein

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Nein

Warum ich heute beim Volksentscheid in Berlin mit Nein stimmen werde, habe ich bei Spreeblick argumentativ unterfüttert.

Ich schreibe dort jetzt übrigens hin und wieder was. Und das freut mich. Sehr. Ich wohne auch viel näher an der Spree als die neuen Kollegen.

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